Ein in Deutschland lange hartnäckig ignoriertes Faktum ist: Es gibt einen zunehmenden Ärztemangel, obwohl ausreichend viele Studierende im Fach Humanmedizin starten. Nur ca. 60 Prozent von ihnen werden nach dem Studium und der Approbation tatsächlich in der unmittelbaren Krankenversorgung tätig.
Viel zu viele kehren den immer unattraktiver werdenden beruflichen Bedingungen den Rücken und wandern in andere – oft deutlich besser bezahlte – Berufsfelder oder ins Ausland ab oder sind aufgrund der speziell in Deutschland immer noch sehr schlechten Vereinbarkeit von Beruf und Familie ungewollt gar nicht oder in Teilzeit berufstätig.
In der Medizin gibt es einen Paradigmenwechsel: Ärztinnen und Ärzte unterscheiden sich immer weniger in ihren individuellen Karrierewünschen. Sie fordern einheitlich verlässliche Arbeitszeiten, angemessene Gehälter sowie
eine bessere Vereinbarkeit von Berufs- und Familienaufgaben.
Programm und Anmeldung:
"Alles unter einen Hut?! Wie Vereinbarkeit gelingen kann"